Wie wichtig ist die öffentliche Meinung?

Veröffentlicht am 27.03.2013 in Ortsverein

 

Zum Thema JRW erreichte am Montag wieder ein Leserbrief den Stadtteilkurier. - Ich gebe zu, er spricht mir persönlich aus der Seele! -
 
Deshalb denken wir, für alle die keinen Stadtteilkurier bekommen und ganz besonders als Nachhilfe in Sachen, wie wichtig doch die öffentliche Meinung sein kann, hier eine von vielen Stimmen aus Horn-Lehe: (und ehrlich, das regt doch mal zum Nachdenken an, oder?)
 

 

"Politische Willkür
 
Das Sozialamt setzt Fachpersonal ein, um Alleinerziehenden oder Familien den richtigen Umgang mit ihrem Geld aufzuzeigen. Sie setzen dabei Prioritäten für die monatlichen Ausgaben. Diese Hilfe benötigen auch dringend die Deputierten der Deputation „Verkehr“. Denn sie beschließen völlig überflüssige, teure Maßnahmen. Wie zum Beispiel die Hochpflasterung des Jan- Reiners-Weges in Höhe Am Lehester Deich.
Es soll eine „Schnelltrasse“ mit Vorrang der Radfahrer vor den übrigen Verkehrsteilnehmern entstehen. Die Trasse besteht schon seit Jahrzehnten und wird als Wanderweg ausschließlich von Radfahrern und Fußgängern genutzt. Eine Notwendigkeit zusätzlicher Maßnahmen besteht nicht. Dass auf Druck der Grünen trotzdem Steuergeld verschleudert werden soll, das Bremen als angebliches Haushaltsnotlageland nicht hat, stinkt zum Himmel. Hier gilt nicht die Verpflichtung, zum Wohle Gesamtbremens zu wirken, sondern aus- schließlich ihr ideologischer Anspruch. Bei der Aussage von Herrn Mazur (Beiratsmitglied der Grünen in Horn-Lehe, Anm. d. Red.), es handele sich doch nur um 200 000 Euro, muss man sich ernste Sorgen machen, ob die Grünen-Politiker noch ihrer Verantwortung gerecht werden – wenn gleichzeitig an allen Ecken wie zum Beispiel bei Jugendheimen, Jugendhilfen oder der Suchtbekämpfung selbst Beträge von 2000 Euro gestrichen werden, es in der Uni durchregnet und die Finanzsenatorin der Insolvenz des Universums das Wort redet. Solch eine ideologische Verbohrtheit findet man sonst nur bei religiösen Fanatikern.
Völlig ausgeblendet haben die Grünen auch die ernsthaften Sicherheitsbedenken der Polizei und der Verkehrsexperten. Diese warnen, Unfälle seien vorprogrammiert. Wer schützt uns eigentlich vor dieser politischen Willkür?"
 

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