Wer erinnert sich nicht, an den Satz in der Rede von Giovanni Trapatoni. Ein Satz, der sich gut als Einleitung auf einen Kommentar über das Gebaren der Grünen in Horn-Lehe anwenden läßt.
Am Montag, den 6. Juli waren im Stadtteilkurier, unter der Überschrift "SPD unterstützt CDU", einige Kommentare der Fraktionssprecher von CDU, SPD und Grüne zu lesen.
Hierzu ein Kommentar von Thomas Hanke (Pressesprecher des SPD-Ortsvereins Horn-Lehesterdeich):
Was erlauben sich.... Die Grünen in Horn-Lehe? Eine Frage, die sich aus roter Sicht, eigentlich nicht ohne Partei zu ergreifen, beantworten läßt. In diesem Fall setzen wir mal die Parteibrille ab und gehen diesen Artikel nüchtern und möglichst unparteiisch (auch wenn es schwer fällt) der Reihe nach durch.
Herr Quass von der CDU stellt fest, dass nach wie vor das ungeschriebene Gesetz gilt, dass die stärkste Fraktion den Beiratssprecher stellt. "Ok, für mich als Otto-Normal-Bürger nachvollziehbar und sinnig." so Hanke und weiter: "Wenn das für mich klar ist, dürfte dies auch allen Fraktionen klar sein, oder?"
Denkste! Nein - es gibt eine kleine Fraktion, die plötzlich der Meinung ist, alles aus den Angeln zu heben. Dazu fällt mir nur eins ein: Was erlauben sich...oder besser: Mit welchem Recht?
Die Grünen verlieren mit Pauken und Trompeten die Wahl in Horn-Lehe und damit gleichzeitig einen Beiratssitz und beanspruchen trotzdem den Posten des stellvertretenden Beiratssprecher. Erscheint ein wenig realitätsfremd, oder?
Aber, und das ist noch erstaunlicher oder vielleicht eher betrüblich, spielt man die beleidigte Leberwurst und wirft der SPD Zerrissenheit und unklare Linie vor.
Ein gut gemeinter Rat: Vielleicht sollte man doch erstmal in der eigenen Partei gewisse Dinge klären, denn wer im Glashaus sitzt, sollte bekanntlich nicht mit Steinen schmeissen.
