Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Genossinnen und Genossen,
in Ballungszentren steigen die Mieten. Auch in Bremen werden bezahlbare Wohnungen knapp. Vor allem ältere Menschen, junge Familien und Alleinerziehende finden in der Innenstadt oft keine Wohnung mehr, die sie sich leisten können. Die schwarz-gelbe Bundesregierung versäumt es, mit einer aktiven Wohnungs- und Mietenpolitik gegenzusteuern.
Die SPD-Bundestagsfraktion will Mietwucher einen Riegel vorschieben und so verhindern, dass Menschen aus ihren Wohnungen und ihrem sozialen Umfeld verdrängt werden. Mit dem Positionspapier „Bezahlbare Mieten in der Sozialen Stadt“ haben wir unsere Vorschläge für eine neue Wohnungs- und Stadtentwicklungspolitik auf den Tisch gelegt: Wir wollen Mietpreise begrenzen, die energetische Sanierung fördern und den familien- und altengerechten Umbau von Wohnraum voranbringen.
Wir brauchen mehr und nicht weniger Investitionen in das Wohnumfeld – für lebenswerte Nachbarschaften und ein gutes Zusammenleben von Menschen verschiedenen Alters, verschiedener Herkunft und aus unterschiedlichen sozialen Schichten. Dazu wird die SPD- Bundestagsfraktion das Programm "Soziale Stadt" wie- der zum Herzstück der Städtebauförderung machen und die Kürzungen im Bundeshaushalt zurücknehmen.
Auch der Bremer Senat hat mit seinen Beschlüssen eine Neuausrichtung seiner Wohnungsbaupolitik eingeleitet. Das „Bremer Bündnis für Wohnen“ gibt wichtige Impulse und stellt die Weichen in der Wohnungs- und Stadtent- wicklungspolitik neu.
Über die Konzepte der SPD für eine soziale Stadt möch- ten wir mit Ihnen und unseren Gästen auf dem Podium ins Gespräch kommen. Wir freuen uns auf Sie!
Mit freundlichen Grüßen
Ihre SPD-Bundestagsfraktion
Tom
