Entwicklungszusammenarbeit statt Teppichhandel-Neue Ideen für eine globale Friedens-und Strukturpolitik

Veröffentlicht am 14.08.2013 in Arbeitsgemeinschaften

Im Gespräch: Cornelia Füllkrug-Weitzel

Überwindung von Armut und Hunger, der Schutz globaler öffentlicher Güter und die weltweite Verwirklichung der Menschenrechte sind die großen Oberthemen der Entwicklungs-zusammenarbeit hinter denen sich die schwierige Aufgabe verbirgt, den Schutz der Umwelt, nachhaltige wirtschaftliche Entwicklung, soziale Gerrechtigkeit und gute und verantwortliche Regierungsführung auch für die Menschen zu erfahrbar zu machen deren Länder diese Grundbedürfnisse nicht garantieren.

Diese Themen ins Zentrum der Aufmerksamkeit zu nehmen, ist keine wohlgemeinte Gabe eines wohlhabenden Landes an "weniger Entwickelte" oder "amre Länder, sondern die zunehmende Ungleichheit der Lebensmöglichkeiten der Menschen in den einzelnen Ländern und zwischen den Ländern erhöht kontinuierlich das Potential an möglichen Konflikten weltweit.

 

Die SPD bekennt sich zu einem eigenständigen Ministerium mit der Zuständigkeit für globale Zukunftsfragen. Nur in einem eigenständigen Bundesministerium für globale Zusammenarbeit und nachhaltige Entwicklung kann an diesen Herausforderungen konstruktiv gearbeitet werden.

Mit der Pfarrerin und Präsidentin des ev. Hilfswerks Brot für die Welt, Cornelia Füllkrug-Weitzel, ist dieser Politikbereich im Kompetenzteam von Peer Steinbrück durch eine Fachfrau vertreten, die auf jahrzehntelange Erfahrung im Bereich der globalen Armutsbekämpfung zurückblicken kann.

Wir werden mit Cornelia Füllkrug-Weitzel über Ihre Ideen und Ihre Schwerpunktsetzungen in diesem Bereich diskutieren und laden dazu herzlich ein. Weitere Teilnehmer sind Prof. Dr. Wohlgemuth (Uni Bremen) und Gertraud Gauer-Süß (GF des Bremer Informationszentrums für Menschenrechte).

TOM

 

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