Achterdiek-Problem wirft auch Schatten auf Horn-Lehe

Veröffentlicht am 17.07.2011 in Presse

Achterdiek-Problem wirft auch Schatten auf Horn-Lehe

Große Besorgnis löst bei vielen Bürgerinnen und Bürgern derzeit die Ankündigung der Verkehrs-behörde aus, den nördlichen Teil des Achterdieks zur Einbahnstraße umzufunktionieren. Im Besonderen die Geschäftsleute in der Wilhelm-Röntgen-Straße und umzu, sehen durch diese Planung eine wesentliche Gefahr für ihre Geschäfte. Catharina Hanke, neugewählte Beiratssprecherin in Horn-Lehe, nahm sich der Bedenken der Geschäftsinhaber an und sagte ihnen die Unterstützung bei der Klärung zu.

Die Verkehrsbehörde hatte vor einigen Tagen diesen Vorschlag (Einrichtung einer Einbahnstraße), basierend auf der Wohnbebauung im Büropark Achterdiek und damit verbunden die Freigabe der Durchfahrt zwischen Büropark und Achterdiek, veröffentlicht. Eine Veränderung der derzeitigen Verkehrsregelung, verbunden mit einer Verhinderung der Durchfahrtsmöglichkeit von Leher Heerstraße bis zur Franz-Schütte-Allee, würde dann im nördlichsten Teil des Achterdieks eine Einbahnstraße Richtung Norden eingerichtet. Diese Vorgehensweise würde aber alle Bewohner des Achterdieks, des Nedderlands und aus der Marcusallee zum Erreichen der Schulen, Kindergärten oder Geschäfte in Horn-Lehe zu großen Umwegen über Horner Heerstraße oder Am kleine Tagwerk zwingen.

„Sicherlich versucht die Verkehrspolitik das Problem des Achterdiek-Verkehrs zu lösen. Jedoch ergab die Verkehrsuntersuchung vor zwei Jahren, dass die meisten Fahrten dort von Anwohnern stammen. Eine Einbahnstraße lässt diese Schwierigkeiten nicht verschwinden, sondern würde sie nur verlängern“, stellt Catharina Hanke fest, „Es kann nicht im Sinne des Stadtteils sein, ein Problem durch das Schaffen mehrerer Neuer zu lösen“.

 

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